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Kletter- und Boulderwand

Wir konzeptionieren, visualisieren und bauen Kletter- und Boulderanlagen

Kunden, die uns bereits vertrauen

Entwerfen Sie Ihre Boulderhalle mit Profis

Qualität, schönes wie funktionelles Design, mehr als 25 Jahre Erfahrung und zahlreiche Projekte – das macht 3D Sportanlagen aus. Unser Team vereint Fachwissen und Leidenschaft, um Ihnen die Kletterhalle Ihrer Wünsche zu bauen.

Wir ermöglichen einzigartige Trainingsanlagen, die alle begeistern: Junge wie alte Menschen und Neulinge wie Kletterprofis. Bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand:

Unsere Dienstleistungen

Wir bauen Anlagen für verschiedene Formen des Klettersports, damit alle Spaß haben und spannende Herausforderungen finden – unabhängig von Alter und Erfahrung. Bei der Planung der Kletterhalle berücksichtigen wir Ihre Wünsche und die Gegebenheiten des Gebäudes, damit die Anlage sicher ist und alle Auflagen abdeckt.

Wo unsere Kletteranlagen zum Einsatz kommen:

Boulderwände

Bei der Planung jeder einzelnen Boulderwand setzen wir unsere volle Kreativität und Leidenschaft fürs Bouldern ein. Alle Wände sind dabei genau auf die Wünsche und Anforderungen des Kunden angepasst und bieten alle Möglichkeiten, um spannende Boulderrouten und -probleme zu schaffen.
Vom steilen Überhang bis zur Platte, von Routen für Anfänger bis hin zur Wettkampfwand, machen wir alles möglich!

Jede Boulderwand statten wir außerdem mit einem passenden und normgerechten Fallschutz aus. Bei Bedarf bieten wir zusätzlich auch die passenden Griffe, Makros und Volumen für die Boulderwand mit an. Die Fallschutzmatten gibt es bei uns in unterschiedlichen Varianten, ob mit PCV-Cover oder Teppich.

Kletterwände

Wir bauen kleinere Übungswände oder Kurswände, aber auch größere Kletteranlagen, abhängig von der Location und Ihren Wünschen. Unsere Kletterwände eignen sich für alle möglichen Nutzungen, egal ob Fitness, Spaß, Kurse oder Wettkämpfe und Veranstaltungen. 

Wir denken an alles: Damit Ihre Kletterhalle so viele Bedürfnisse wie möglich abdeckt und genau Ihren Wünschen entspricht, planen wir auch Systemwände, Campusboards und Trainingsbereiche.

Kletterzentrum BAUEN

Wir legen den Fokus nicht nur auf den reinen Sportbereich, sondern bringen die verschiedenen Bereiche einer Kletterhalle (Empfang, Umkleiden, WC, Lager etc.) in Einklang mit dem Gebäude und Betriebskonzept.

Wir begleiten Sie bei jeder Phase der Planung und Umsetzung. Dabei übernehmen wir bei Bedarf die Rolle als Generalplaner und -unternehmer oder auch die Bauleitung der Sportanlage.

Vom Konzept zum Bau: unser Ansatz

Gemeinsam klären wir grundlegende Fragen und machen uns einen ersten Eindruck von Ihrem Projekt. Ziel ist es, Ihre Wünsche und die örtlichen Gegebenheiten zu erfassen, erste Skizzen zu machen und einen Kostenrahmen festzulegen. Grundsätzlich können wir Sie bei allen Planungsschritten rund um Gebäude, Raumkonzept und Wandbau unterstützen.

Darüber hinaus stehen wir Ihnen von Anfang an mit unseren zahlreichen Experten und unserem Netzwerk auch schon bei der richtigen Standortwahl und der Ausarbeitung eines Betriebskonzeptes zur Seite. Dabei richten wir uns voll und ganz nach Ihren Vorstellungen und Ideen. Sie bestimmen den Rahmen und den gewünschten Zeitpunkt unserer Zusammenarbeit.

  1. Wir erfassen die genauen Maße und legen das Wanddesign fest. Im Anschluss beginnen wir mit der technischen Planung und detaillierten Visualisierung.
  2. Alle Elemente werden mit SketchUp in einem genauen Modell gezeichnet, bevor wir die gesamte Anlage durch unsere Architekten und Ingenieure auf Normkonformität und die Einhaltung aller Regulationen prüfen.
  3. Unsere Ingenieure berechnen die Statik und legen damit die Unterkonstruktion fest.
  4. Wir stellen Ihnen alle Daten sowie 3D Modelle zur Verfügung und arbeiten eventuelle Änderungswünsche ein.
  5. Sie erhalten ein finales Angebot und wir können loslegen.

Jetzt geht es an die finale Umsetzung: Nach der Beauftragung und einer Produktionszeit von 5-10 Wochen (abhängig von der Projektgröße) erweckt unser erfahrenes Montageteam Ihre Ideen, Gedanken und Wünsche zum Leben.
Für die gesamte Dauer der Montage steht Ihnen vor Ort unser Montageleiter mit Rat und Tat zur Seite. Nach der Fertigstellung aller vereinbarten Arbeiten wird eine gemeinsame Abnahme durchgeführt und Sie erhalten alle Unterlagen, u.a. den Prüfbericht, statische Berechnungen und das Benutzerhandbuch.

Im Rahmen unserer kontinuierlichen Verbesserung unterstützen wir Sie gerne bei der Inspektion, Wartung und Optimierung Ihrer Anlagen. Damit garantieren wir, dass alle Bauten sicher sind und weiterhin Ihren Wünschen entsprechen. Unsere Experten prüfen dabei in regelmäßigen Abständen die gesamte Kletter- und Boulderanlage auf Herz und Nieren.

Die Unterkonstruktion wird genau geprüft und es wird sichergestellt, dass alle Verbindungen fest und sicher sind. Zusätzlich wird sowohl die Wand als auch der Fallschutz auf Sicherheit und Funktionsfähigkeit getestet. Sollten Mängel auftreten, werden diese je nach Umfang so schnell wie möglich behoben und die Anlage in eine normgerechten Zustand gebracht.

Erzählen Sie uns mehr über ihr Projekt und wir melden uns mit einem kostenlosen Angebot zurück:

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Noch offene fragen?

Wenn Sie eine Frage haben, die nicht in unserem FAQ-Bereich beantwortet wird, möchten wir Sie ermutigen, uns anzurufen: +49 170 44 34 079

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FAQ

Kletter- und Boulderwände bestehen im Normalfall aus Multiplex-Holzplatten mit einer Stärke von 18mm oder 21mm. Die einzelnen Holzplatten werden millimetergenau mit CNC-Fräsen im Werk geschnitten und das Lochraster zur Befestigung der Klettergriffe gebohrt. Danach wird die Wandoberfläche mit einer besonders robusten Beschichtung versehen und M10er Gewinde in die gebohrten Löcher eingesetzt und verschraubt. Die Unterkonstruktion ist je nach Konstruktion und Ort aus Stahl oder Holz.

Kletterwände: Keine maximale Höhe. Da hier in genau definierten Abständen immer wieder Zwischensicherungen eingearbeitet werden müssen, gibt es keine Höhenbegrenzung für Kletterwände. In den meisten modernen Kletterhallen sind die Kletterwände allerdings zwischen 12 und 17 Meter hoch.

Offizielle Kletterwettkämpfe: Mindesthöhe von 15 Meter und durchschnittlich 8 bis 9 Meter Überhang.

Boulderwände: Maximale Höhe von 4,5 Meter ab Oberkante der Matte. Da die Matte nach Norm 30 cm dick sein muss, ergibt sich eine maximale Gesamthöhe von 4,8 Meter ab Oberkante Fußboden.

Beim Bouldern ist eine Fallschutzeinrichtung notwendig, geregelt und definiert in der aktuell gültigen Norm für Boulderwände EN 12572-2. Im Regelfall ist die Fallschutzmatte 30 cm dick und aus Schäumen mit unterschiedlichem Raumgewicht. Die 30 cm dicke Matte ist dann für eine Wandhöhe von maximal 4,5 Meter zugelassen. Die Mattenoberfläche ist in der Norm nicht definiert und es kann vom Betreiber zwischen PVC-Cover und Teppich-Cover gewählt werden.
Ja, der Klettersport wird immer populärer und schon seit einigen Jahren wird der Bau von künstlichen Kletteranlagen durch eine Norm geregelt. Die Norm EN 12572-1 regelt dabei alles zum Thema Kletterwände, die Norm EN 12572-2 alles zum Thema Bouldern. In der Norm werden alle wichtigen Themen wie z.B. Sturzräume, Wandhöhen, Fallschutzeinrichtungen, Wartungszyklen und vieles mehr geregelt.

Für die Installation einer Kletter- und/oder Boulderwand ist die wichtigste Voraussetzung immer die Raumhöhe: mindestens 5 Meter für eine kommerziell genutzte Boulderwand und zwischen 10 und 18 Meter für eine Kletterwand. Zusätzlich sollte es möglich sein. Die Unterkonstruktion benötigt eine Verankerung im Boden, höhere Kletterwände sollten auch an der Wand verankert werden. Dafür ist ein tragfähiges und gut dimensioniertes Fundament notwendig. Die auftretenden Lasten und entsprechenden Anforderungen an das Fundament werden in den statischen Berechnungen ermittelt und die Fundamente ggf. angepasst. Außerdem sollte der Boden möglichst eben sein.

Kletter- und Boulderwände werden im Normalfall an einer bestehenden Konstruktion, z.B. einer Gebäudewand verankert. Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit, eine Wand Freitragend zu gestalten und bauen – hier ist dann ein großes Fundament notwendig. Da die Kletter- und Boulderwände nur selten gerade sind wird eine Unterkonstruktion benötigt, die die Wandpaneele trägt und mit der tragenden Konstruktion verbindet. Hierzu gibt es verschiedene Varianten, die Konstruktion zu erstellen.
Je nach Bauweise und Standort der Wand nutzen wir eine Stahl- oder Holzunterkonstruktion, meist ist es aber ein mix aus beiden Bauweisen. Die genaue Konstruktion legen wir in der Detailplanung gemeinsam mit dem Kunden und anhand der örtlichen Gegebenheiten fest.

Ja, sowohl Kletter- als auch Boulderwände müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und gewartet werden. Die genauen Wartungszyklen und -arbeiten sind in der Norm EN 12572 geregelt. Dabei hängen die Art und Häufigkeit von der Nutzung und den örtlichen Gegebenheiten ab. Ein Wartungsplan und -protokoll hält fest, welche Bauteile wie, wie oft und von wem kontrolliert werden sollen. Wir empfehlen die folgenden Wartungsintervalle:
  • Visuelle Routine-Inspektion Diese sollte dauerhaft erfolgen – durch den Betreiber, aber auch durch Trainer, Übungsleiter und auch Kletterer: Jeder sollten mit offenen Augen durch die Halle gehen und dafür sorgen, dass offensichtliche Gefahrenquellen wie z.B. angebrochene und lose Griffe, scharfe Kanten an Wand und Volumen oder beschädigte und abgenutzte Sicherungspunkte sofort gemeldet und dann ausgetauscht werden.
  • Operative Inspektion Alle 1 bis 3 Monate sollte die Wand hinsichtlich Stabilität und Verschleiß detailliert überprüft werden.
  • Hauptinspektion Diese sollte alle 12 Monate von einem Sachkundigen vorgenommen werden, um den allgemeinen betriebssicheren Zustand der Anlage zu beurteilen und zu gewährleisten.